Feuerwehrmann Marcel Stech hatte großes Glück im Unglück.
Marcel fuhr mit der Feuerwehr Enzesfeld nach Neulengbach zum Katastrophenhilfsdienst-Einsatz. Dort hatte er und einige seine Kameraden die Aufgabe einen Keller auszupumpen. Der Hausbesitzer wollte mit einer Axt eine Leiste entfernen und schlug fest dagegen. Doch unglücklicherweise entglitt ihm die Axt, diese traf den etwa zwei Meter entfernt stehenden Marcel, mit· der Schneideseite im Gesicht. Schwere Verletzungen waren die Folge. „Die Schneide hat meine Nase und die Nebenhöhle gespalten. Am Dienstag bin ich operiert worden, seitdem bin ich im Krankenhaus St. Pölten. Ich bekomme regelmäßig Besuch von meiner Mama, unserer Landtagsabgeordneten GGRin Karin Scheele (SPÖ) und Freunden. Aber langsam möchte ich echt schon heim. Sobald ich keine Überwachung mehr brauche, darf ich das auch.“
Am Montag war es dann soweit und Stech durfte heim, seine Mutter Sonja Stech hat ihn abgeholt und sicher nach Hause gebracht. Die Schmerzen beschreibt Stech als „erträglich“ und die Ärzte meinen, dass mit genug Erholung und Ruhe die Narbenbildung gering sein wird. Stech berichtet optimistisch weiter: „Ich hab erfahren, dass die Ärzte gesagt haben, dass sie sich für unseren Feuerwehrhelden extra Mühe bei den kosmetischen Nähten gegeben haben.“ Ob das die Wahrheit ist oder nur zu Beruhigung, werde die Zeit zeigen, meint Marcel.