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Die im Oktober vorherrschenden Witterungsbedingungen waren für Pilze ideal. So auch für den bei uns ganz selten vorkommenden „Ästigen Stachelbart“.
Er gehört zu den gefährdetsten Pilzarten und kommt heute nur mehr in extensiv genutzten Regionen wie Naturschutzgebieten und Bannwäldern vor. Auf der Hinteren Pankratzeben war Anfang November ein Astiger Stachelbart auf einer ca. sechs Meter langen, abgebrochenen Rotbuche zu bewundern, dessen größter Fruchtkörper etwa 40 cm betrug.
Text von Johann Neitz