Gemeinde ist für Blackout bestens gerüstet

Sollte einmal der Fall eines „Blackouts“ auftreten, so ist die Marktgemeinde Enzesfeld-Lindabrunn bestens gerüstet.

Am Bauhof ist ein Notstromaggregat stationiert, welches im Bedarfsfall zum Gemeindeamt transportiert wird. Dort kann das gesamte Gebäude mit Strom versorgt werden, um so für unsere Bevölkerung einen Teil der Infrastruktur aufrecht zu halten. Am Samstag, den 12. November 2022 wurde dies für den Ernstfall erprobt. Mit dem LAST-Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Enzesfeld wurde das Aggregat zum Rathaus transportiert. Unter Beisein der Elektrofirma Kager (diese hat die gesamte Installation vorab erledigt) wurde das Gemeindezentrum vom Stromnetz getrennt und alsdann auf die Stromversorgung mittels Notstromaggregats umgestellt.

Bauhofleiter und Feuerwehrkommandant Michael Hebesberger sowie sein Stellvertreter Patrick Wafrek überzeugten sich gemeinsam mit Bürgermeister Franz Schneider und dem Zivilschutzbeauftragten GGR. Ing. Herbert Postl von der Funktionstüchtigkeit des Aggregats.

Im Gemeindeamt überprüfte derweil Amtsleiter-Stv. Michael Osztovics, ob auch alle relevante Infrastruktur im Haus gestartet werden kann. Der EDV-Server und die Telefonanlage wurden gestartet, was im Ernstfall eine Kommunikation möglich macht. Ebenso wurden Kühl- und Kochmöglichkeiten getestet, um im Notfall die Bevölkerung auch auf diesem Wege mit dem Notwendigsten versorgen zu können.

Nach dem erfolgreichen Testbetrieb konnte das Aggregat wieder abgebaut und das Gemeindezentrum an das Stromnetz angehängt werden.

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