Ortschronik

Wann Enzesfeld ursprünglich Marktrecht erhielt, ist unklar. Bereits 1590 Bezeichnung als "Markt" belegt. Neuverleihung durch NÖ Landesregierung am 31. Februar 1938, Wappenverleihung am 19. Mai 1953. Die fünf Lilien sind vom Adelswappen der Engelschalksvelder abgeleitet, ebenso die Farben blau-weiß der Marktfahne.

Für Lindabrunn entwarf Dr. Josef Dorner folgendes Wappen:
Dreiteiliges Schild, rote Umrahmung in blauen Halbkreis zwei Linden vom gelben Mittelfeld geteilt. Verwendung als Gemeindesiegel, jedoch ohne Genehmigung durch das Land Niederösterreich.

1120

• Erstnennung des Geschlechts der Engelschalksvelder als Besitzer, Burg vielleicht auf Fundamenten eines römischen Wachturmes (zur Triestingtal-Sicherung)

13. Jhdt.

• Bau der Pfarrkirche St. Margarete

1396

• Ulrich IV. von Wallsee stiftet Armenhaus und Spital (heutige Spitalskirche)

ab 1400

• Buschenschank sicher belegt

1532

• Sieg über die türkischen „Akindschi“ bei Enzesfeld

1537-1595

• Familie Freiherr von Tobar Pfandbesitzer

1539

• Bau der Schlosskapelle

1565

• Abfassung eines Arzneibuches von Susanne von Tobar

1579

• Schulstiftung

1619

• Erste Nennung der Spitalskirche

1700-1965

• Pecherbetriebe

1737

• Joseph Hilarius Eckhel in Enzesfeld geboren (Größter Numismatiker aller Zeiten)

ab 1830

• Braunkohlenbergbau Jauling

1874

• Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Enzesfeld

1877

• Eröffnung der Bahnstation an der Südwestbahn

1882, 1944, 1991

• Große Hochwasserschäden

1900

• Errichtung eines neuen Schulgebäudes durch Nathaniel Rothschild

1905

• Gründung des Muntitions- und Metallwerkes

1921

• Gründung einer Kreditkasse (jetzt Vereinigte Volksbanken)

1929

• Bau eines Hochwassergraben als Entlastungsgerinne (Neubau 1969/1970)
• Gründung der Hauptschule Hirtenberg

1938-1945

• Gustloff-Stiftung als Rüstungsindustrie (bis 15.000 Beschäftigte), danach "Enzesfeld Caro Metallwerke AG", heute "buntmetall amstetten Ges.m.b.H. Werk Enzesfeld-Caro"

1944

• Errichtung „Paracelsus-Apotheke“, Schaffung eines Gruppenwasserwerkes Leobersdorf-Enzesfeld-Hirtenberg (heute: Wasserleitungsverband der Triestingtal- und Südbahngemeinden)

1945

• Errichtung NÖ Landeskindergarten

1963, 1969, 1979

• Schaffung von Landschaftsschutzgebieten

1964

• Bau "Felix Stika-Kulturheim" (heute: Volksheim) 
• Errichtung des Golfplatzes

1970

• Vereinigung mit Lindabrunn zur Marktgemeinde Enzesfeld-Lindabrunn. Die Gemeinde Enzesfeld war bereits von 1850 bis 3. Dezember 1866 mit Lindabrunn vereinigt. Von 1850 bis 1969 war sie selbständig, bildete jedoch während der NS-Zeit eine Verwaltungsgemeinschaft. Die neuerliche freiwillige Vereinigung mit Lindabrunn erfolgte am 1.Jänner 1970.

1257

• Erstnennung nach Quelle unter der Linden, Steinbrüche vermutlich schon zur Römerzeit

1371

• Baubeginn der Kirche

ab 1400

• Weinbau

1700-1965

• Pecherbetrieb

1850-1866

• erstmalig vereinigt mit Enzesfeld

1872-1966

• Bestand einer Volksschule

1880

• Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Lindabrunn

1948

• Die Feuerwehr Lindabrunn erhält ein neues Fahrzeug: Kleinlöschfahrzeug mit Allrad (KLFA) Dodge WC 52 4x4 mit Seilwinde, Baujahr 1941.

1964

• Anschluß an den Wasserleitungsverband

1966

• Ständiges Bildhauersymposion (Gründung durch Prof. Mathias Hietz)

1967

• Errichtung eines monumentalen Auslaufbrunnens

1970

• Vereinigung mit Lindabrunn zur Marktgemeinde Enzesfeld-Lindabrunn. Die Gemeinde Lindabrunn war bereits von 1850 bis 3. Dezember 1866 mit Enzesfeld vereinigt. Von 1850 bis 1969 war sie selbständig, bildete jedoch während der NS-Zeit eine Verwaltungsgemeinschaft. Die neuerliche freiwillige Vereinigung mit Enzesfeld erfolgte am 1.Jänner 1970.

1969

• Nach einigen vorangegangenen Gemeinderatssitzungen beschließt der Gemeinderat der Gemeinde Lindabrunn am 31. Juli bei einer Gegenstimme die Zusammenlegung mit der Marktgemeinde Enzesfeld. Der Gemeinderat der Marktgemeinde Enzesfeld beschließt die freiwillige Vereinigung am 3. September.

1. Jänner 1970

• Die Gemeindezusammenlegung wird rechtswirksam. Der neue Name lautet: "Marktgemeinde Enzesfeld-Lindabrunn".

ab 1970

• Bürgermeister Erich Nebel unternimmt viele Anstrengungen um Klein- und Mittelbetriebe in Enzesfeld-Lindabrunn anzusiedeln.

1970-1973

• großzügige Straßensanierung in Lindabrunn

1971

• Die Feuerwehr Lindabrunn erhält ein neues Fahrzeug: Tanklöschfahrzeug (TLFA) Opel 2,9 To

1973

• Am 16. September wird das neue Rathaus feierlich eröffnet. Im laufe des Jahres wird das Kommunikationszentrum im Symposium Lindabrunn errichtet.

1974

• Die Freiwillige Feuerwehr Enzesfeld Markt feiert ihr 100-jähriges Bestandsjubiläum.
• Der Bereich Neubaugasse/Hügelgasse wird aufgeschlossen und für Einfamilienhäuser parzelliert.

ab 1975

• Nach neuesten technischen Gesichtspunkten wird mit der Errichtung einer Kanalisationsanlage in beiden Ortsteilen begonnen. Auf dem Umweltsektor nimmt damit unsere Gemeinde eine Vorreiterrolle im Bezirk ein. Die Durchführung der Arbeiten soll in vier Bauabschnitten erfolgen und die Gesamtbaukosten werden ca. 70 Millionen Schilling betragen.
• Die beiden Gemeindefriedhöfe in Enzesfeld und Lindabrunn werden erweitert. Die Segnung der Erweiterung erfolgt am 1. September.
• Der Arbeiter Gesangsverein Enzesfeld (AGV) feiert sein 65-jähriges Bestandsjubiläum.

1976

• Das internationale Bildhauersymposium in Lindabrunn feiert seinen 10-jährigen Bestand.
• Durch massiven Einsatz des Bürgermeisters Erich Nebel kann im Frühjahr der erste Teilabschnitt der Karl-Beck-Sportschule des NÖ Fußballverbandes fertiggestellt werden. Der Bau der Sportschule wurde erst möglich als die Marktgemeinde Enzesfeld-Lindabrunn nach langwierigen Verhandlungen mit den Grundbesitzern ein Grundstück im Ausmaß von über 90.000m² als Geschenk anbot.
• Am 5. Juni wird inoffiziell, am 18.September offiziell, das Erholungszentrum der Gewerkschaft Handel, Transport, Verkehr eröffnet. Das Erholungszentrum beherbergt neben einem Bungalow-Dorf ein Restaurant, eine Kegelbahn, eine Sauna und ein Hallenbad. Auch dieses Vorhaben ist Altbürgermeister Erich Nebel zu verdanken. Das Erholungszentrum schließt 1999 endgültig seine Pforten.
• Am 3. Oktober erfolgt die feierliche Eröffnung des NÖ Landeskindergartens in Lindabrunn. In diesem Gebäude sind auch die Exposituren des Gemeindeamtes und der Gemeindebücherei untergebracht.

1977

• Der Gemeinderat beschließt durch die Gemeinnützige Bau- und Wohnungsgenossenschaft „Wien-Süd“ eine Wohnhausanlage in der Spaliergasse bauen zu lassen.
• Anläßlich der Feier des 100-jährigen Bestehens der Triestingtalbahn am 25. Juni wirken bei der Ankunft des Festzuges unsere Volksschulkinder mit.

1979

• Der Gemeinderat beschließt in einer Sitzung am 20. Juni, von der Enz-Caro ein Grundstück für eine Festwiese anzukaufen.
• Der Zubau zur Volksschule, in welchem eine Turnhalle, ein Arztzimmer, die Zentralgarderobe sowie vier Klassenzimmer untergebracht sind, wird feierlich eröffnet.
• Hinter der Holzhaussiedlung wird ein großes Siedlungsgebiet aufgeschlossen.
• Unser Kleinod, die Spitalskirche, wird renoviert.

1979/1980

• Im Zuge der Kanalisierung werden großzügige Straßen- und Gehsteiginstandsetzungen durchgeführt.
• Bau eines Wählamtes.
• Erweiterung des Telefonnetzes durch die österreichische Post und Telekom (ÖPT).

1980

• Die Freiwillige Feuerwehr Lindabrunn besteht seit 100 Jahren.
• Die Mitglieder des Tennisclub Enzesfeld errichten bei ihren Tennisplätzen ein Klubhaus.
• Die Feuerwehr Enzesfeld erhält ein neues Fahrzeug: Tanklöschfahrzeug Allrad mit 1.000 L Wasser (TLFA1000) Mercedes-Benz Unimog U 1100L
• Im Jänner wird die ausgebaute "Julienhofstraße" ihrer Bestimmung übergeben.

1981

• Am 10. Juni (aus Anlaß seines 50. Geburtstages) wird Bürgermeister Erich Nebel für besondere Verdienste der Ehrenring der Marktgemeinde Enzesfeld-Lindabrunn verliehen.
• Die „Wien-Süd“ beginnt mit der Errichtung der Reihenhausanlage "Am Föhrenhang".

1982

• Der Weltfußball-Verband (FIFA) hält eine Tagung in Lindabrunn ab. Nicht weniger als 32 Nationen nehmen daran teil.
• Die Gemeindechronik "Enzesfeld-Lindabrunn – Von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart" von Prof. Alois Schabes wird herausgegeben.

1983

• Die Triestingbrücke im Verlauf der Hirtenbergerstraße wird neu gebaut.
• Die GEMYSAG beginnt mit der Renovierung ihrer Häuser in der Bahnstraße.
• Am 19. Juni feiert Pfarrer Beer sein 50-jähriges Priesterjubiläum.

1984

• Die Lindabrunnerstraße und die Hernsteinerstraße  werden generalsaniert. Im Zuge dessen werden Gehsteige und Parkplätze geschaffen.
• Die Firme Austria Dosen GesmbH & CO KG in der Hauptstraße wird eröffnet.

1985

• Am 28. März wird die Wohnhausanlage am Platz der Menschenrechte in einer groß angelegten Feier eröffnet. Die Wohnhausanlage beherbergt im Erdgeschoß Geschäftslokale, die Apotheke, die Raiffeisenbank, ein Kaffeehaus und auch das Postamt.
• Nach Klärung der Finanzierung wird mit der großzügigen Renovierung des Hauptschulgebäudes in Hirtenberg begonnen. Die Gesamtbaukosten inklusive Neubau des Turnsaales betragen ungefähr 40 Millionen Schilling.
• Nach Verhandlungen kann erreicht werden, dass ein nicht unerheblicher Grundstücksteil hinter dem Friedhof für eine Entschärfung des Kurvenbereichs der Hernsteinerstraße abgetreten wird.
• Die neue Filteranlage in der Gießerei der Enzesfeld Caro Metallwerke AG wird in Betrieb genommen, dadurch wird dem Umweltgedanken voll entsprochen.
• Anfang Oktober wird die neu erbaute Aufbahrungshalle gemeinsam vom katholischen und evangelischen Pfarrer gesegnet.
• Der 14. Dezember ist für die gesamte Gemeinde ein großer Trauertag. An diesem Tag stirbt der langjährige und beliebte Bürgermeister Erich Nebel. Eine große Trauergemeinde geleitet ihn am 20. Dezember zu seiner letzten Ruhestätte. Er war maßgeblich an der Zusammenlegung der beiden Gemeinden Enzesfeld und Lindabrunn beteiligt. Sein Nachfolger wird der bisherige Vizebürgermeister Erich Fangl.

1986

• Enzesfeld-Lindabrunn wird Fremdenverkehrsgemeinde.
• Der Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein wird gegründet.
• Das internationale Bildhauersymposium Lindabrunn feiert sein 20-jähriges Bestandjubiläum.
• Nach Abbruch der Gschiel-Villa wird mit dem Bau der Doppelwohnhäuser am "Oberen Föhrenhang" begonnen.

1987

• Für unsere betagten Gemeindebürger wird "Essen auf Rädern" eingeführt.
• Durch die Neupflanzung der beiden Linden beim ehemaligen Lindenbrunnen wird das Steinkamperl mit der neugestalteten Parkanlage der Bestimmung übergeben.
• Die Feuerwehr Lindabrunn errichtet einen Zubau zum Gerätehaus und bekommt ein neues Tanklöschfahrzeug (TFL 2000).

1988

• Am 30. Mai wird der Tennisclub Lindabrunn gegründet und es werden vier Tennisplätze errichtet.
• Am 13. August findet im Symposium ein Festakt statt. Gleichzeitig wird die Gleichenfeier für das errichtete "Sakralobjekt" begangen.
• Bei Arbeiten im Steinbruch wird eine 18 Millionen Jahre alte versteinerte Seekuh entdeckt. Die Ausgrabung wird im Naturhistorischen Museum in Wien ausgestellt.
• Die Feuerwehr Lindabrunn erhält ein neues Fahrzeug: Tanklöschfahrzeug mit Allrad und 2000 L Wasser (TLFA2000) Steyr 12S21 4x4.
• Zur Ortsbildverschönerung trägt auch das neue Autobuswartehäuschen bei der Brunnengasse bei.
• Die Althaussanierung und der Einbau von Startwohnungen im Gemeindehaus Koloniegasse 99 gehen dem Ende zu.
• Durch Parzellierung entsteht zwischen Frauentalgasse und Hangernstraße eine großzügig angelegte Einfamilienhaus-Siedlung (Sonnenweg, Lerchengasse, Eckhlgasse).
• Im Gemeinderat wird beschlossen, anstelle der alten Konskriptionsnummern nunmehr die Häusernumerierung mit Straßenbezeichnung fortlaufend durchzuführen.

1989

• Die Renovierungsarbeiten und der Zubau der Hauptschule sind fertiggestellt, am 27. Mai findet die Eröffnung statt.
• Am 3. Juni wird die zweite Etappe der Wohnhausanlage der „Wien-Süd“ in der Spaliergasse eröffnet.
• Im Park vor dem Tennisplatz Enzesfeld wird anläßlich eines Numismatiker-Symposiums ein Denkmal des Enzesfeld geborenen Johann Hilarius Eckhel enthüllt.
• Die Feuerwehr Enzesfeld erhält ein neues Fahrzeug: Löschfahrzeug (LF) Mercedes-Benz 917 AF

1990

• Das Symposium Lindabrunn verlegt diesmal seine Arbeiten außerhalb des Symposium-Geländes, um damit gleichzeitig die Ortseinfahrt bei der Hirtenbergerstraße zu gestalten.
• Der größter ortsansässige Betrieb, die Enzesfeld Caro Metallerke AG, wird durch Management-Buy-Out gerettet.

1991

• Am 21. Mai wird die Sozialstation der Volkshilfe im Rathaus feierlich eröffnet.
• Am 24. Mai hätte Bürgermeister Erich Nebel seinen 60. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass findet am 1. Juni im Foyer des Rathauses im Rahmen eines Festaktes die Enthüllung der zu seinen Ehren errichteten Gedenktafel statt.
• Nunmehr ist auch der neue Turnsaal bei der Hauptschule fertiggestellt. Die Eröffnung findet am 25. Oktober statt.
• Der Verein Sport-Freizeit Aktiv wird gegründet.
• Ein großes Bauvorhaben wird begonnen. Der Kindergarten in Enzesfeld soll großzügig saniert und erweitert werden.
• An exponierten Stellen werden Wertstoffinseln errichtet. Dies gilt als Beginn für eine gründliche Mülltrennung.

1992

• Anfang des Jahres wird der Startschuss für eine weitere Umweltverbesserung durch die etappenweise Erdgasverlegung in unserer Gemeinde gegeben.
• Mit viel Liebe wird die untere Schulgasse neu gestaltet. In diesem Zusammenhang wird auch eine verkehrsberuhigte Zone geschaffen. Die Eröffnung findet im Rahmen eines Strassenfestes statt. 
• Aufgrund der größeren Verkehrssicherheit, aber auch aus ortsbildgestalterischen Erwägungen wird die Kreuzung beim Tennisplatz Lindabrunn mit einer Verkehrsinsel ausgestattet. Zur weiteren Gestaltung werden Steinskulpturen aufgestellt.
• Der Jagdpächter der Katastralgemeinde Lindabrunn errichtet auf der ehemaligen "Viehtriftlacke" ein Feuchtbiotop.
• Unter tatkräftigem Einsatz unserer Gemeindearbeiter wird die alte Turnhalle in der Schulgasse mustergültig renoviert, um ortsansässigen Vereinen die Durchführung Ihrer Aktivitäten zu ermöglichen.
• Die Gemeinde kann große Teile der sogenannten "Knautz-Gründe“ ankaufen. Nach erfolgter Parzellierung entsteht im Süden des Ortsgebietes eine weitere Einfamilienhaus-Siedlung.
• Im März beschließt der Gemeinderat den Ankauf der sogenannten "Resch-Halle" für die Freiwillige Feuerwehr Enzesfeld. Nach tatkräftigem Handanlegen der Feuerwehrkameraden übersiedelt die Feuerwehr dann von den Rathausgaragen dorthin. Die freiwerdenden Baulichkeiten hinter dem Rathaus können somit für den Bauhof verwendet werden.
• Der ARBÖ Ortsgruppe Enzesfeld-Lindabrunn feiert sein 25-jähriges Bestandsjubiläum.
• Seit 1. Juli übernimmt der Gemeindeverband für Abfallbeseitigung (GVA) im Bezirk Baden die Abfallbeseitigung in unserer Gemeinde.
• Die Feuerwehr Lindabrunn erhält ein neues Fahrzeug: Kleinlöschfahrzeug (KLFA) Mercedes-Benz 310
• Der Renaissance-Altar in der Pfarrkirche St. Margareta wird renoviert.

1993

• Eröffnung des Zu- und Umbaues des NÖ Landeskindergartens Enzesfeld. Dieser beherbergt nunmehr vier Gruppenräume. Kostenpunkt ca. 9 Millionen Schilling.
• Der Tennisclub Enzesfeld feiert seinen 25-jährigen Bestand.
• Es werden wieder 16 Wohnungen der Bau- und Wohnungsgenossenschaft „Wien-Süd“ an die Mieter übergeben.

1994

• Die Erschließung des ARED-Gewerbe Parks zwischen Enzesfeld und Leobersdorf nimmt Formen an.
• Nach erfolgreich durchgeführter Sanierung der "Gemysag-Großraumsiedlung" wird nunmehr auch die Sanierung der Häuser in der Alleegasse, Blumengasse und Bahnstraße abgeschlossen.
• Ebenso erfolgt die Sanierung des sogenannten "Achterhauses" in der Hügelgasse.
• Die Fasangasse wird fertiggestellt. Sie gilt als gelungenes Beispiel für eine verkehrsberuhigte Zone. Bei der Gestaltung wurden die Anrainervorschläge berücksichtigt.
• Der Zubau bei der neuen Feuerwehrhalle der Feuerwehr Enzesfeld wird durch den persönlichen Einsatz der Feuerwehrleute fertiggestellt.

1995

• Spitalskirche wird Kommunikationszentrum für Kunst & Kultur. 
• Gemeinderatsbeschluss zum Projekt "Gesunde Gemeinde". 

1996

Die Feuerwehr Enzesfeld bekommt ein neues Fahrzeug: Tanknlöschfahrzeug mit Allrad und 3000 L Wasser (TLFA3000): Mercedes-Benz 1324AF.

1997

• Errichtung eines Seniorenwohnheimes der "Wien-Süd". 
• Entdeckung des Mastodon-Stoßzahnes im Steinbruch

2000

• 100 Jahre Volksschule – Generalsanierung

2001

• Gründung der Kleinregion Triestingtal

2003

• Beitritt der Gemeinde zum Klimabündnis

2004

• Einrichtung eines Kinderhauses (Hort) in Enzesfeld.
• Am 6. Oktober wird Friedrich Scharler die Ehrenbürgerschaft verliehen.

2005

• Eröffnung "Weg der Sinne". 
• Die Feuerwehr Enzesfeld erhält ein neues Fahrzeug: Kleinrüstfahrzeug mit Bergeausrüstung (KRF-B) Iveco 100 E 21

2007

• Gründung der LEADER-Region Triestingtal
• Erweiterung der Volksschule um 2 Klassenräume
• Errichtung Winzerkapelle Lindabrunn
• Photovoltaikanlage auf dem Rathaus

2008

• Komplettsanierung und Umbau der Lindabrunner Sportschule. 
• Neugestaltung des Ortsplatzes in Lindabrunn. 
• Verleihung Seniorenfreundliche Gemeinde. 

2009

• Generalsanierung Pfarrkirche St. Margaretha Enzesfeld.

2010

• Die Triestingtalbahn wird auf Zugleitbetrieb umgestellt. 
• Renovierung des Bahnhofes. 
• Lückenschluss des Triestingtalradweges. 
• Errichtung einer Freiluftklasse in der Volksschule. 
• Wiedererrichtung des "Rothschild-Brunnens" bei der Spitalskirche. 
• Am 21. September wird Bürgermeister a.D. Erich Fangl die Ehrenbürgerschaft verliehen.

• Erich Nebel, Angestellter (1970-1985)
• Erich Fangl (1985-2010)
• Franz Schneider, ÖBB-Beamter (2010-2023, Rücktritt)
• Stefan Rabl, Koch (seit 2023)