Greinerkreuz

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Greinerkreuz

Kreuz und Corpus sind einheitlich braun und wirken etwas derb, gestaltet von dem Bildhauer Johann Reischer aus Pottenstein (Grabenweg). Am Querbalken lesen wir die Jahreszahl 1979 und am Sockel die Widmungstafel der letzten Version des Kreuzes. Bei SCHABES finden wir einen Teil der Geschichte dazu:

An einem alten Birnbaum befand sich ein Gedenkkreuz, das der Bauer Batteritz (Nr. 39) hatte anbringen lassen. In Schulden geraten, verkaufte er sein Haus und die dazugehörigen Liegenschaften an Bernhard Löbl (Löwy). Der befahl seinem Knecht Johann Greiner, den dürr gewordenen Birnbaum mit dem Kreuz zu fällen. Greiner tat es, pflanzte aber einen jungen Birnbaum und ließ daneben ein gusseisernes Kreuz errichten, das um das Jahr 1919 geweiht wurde.

Josef Stockreiter weiß die weitere Geschichte: Mitte der Siebzigerjahre wurde dieses Kreuz beim Bau der Straße „Felsenweg“ entfernt. Nun nahm sich der Bauernbund unter Obmann Josef Stockreiter der Sache an. Ein neues Kreuz, das Holzkreuz, wurde errichtet, der Bauernbund übernahm die Kosten. Mit der Widmungstafel des Bauernbundes wird auch Johann Greiner geehrt.

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