Hubertuskapelle

Sonstige
Hubertuskapelle

Über dem spitzbogigen Eingang mit schmiedeeisernem Gitter lesen wir das Erbauungsjahr: 1996. Darüber ist unter einem einfachen Kreuz ein Geweih befestigt. Im Inneren fällt zunächst ein neu wirkender Betschemel auf, an dem ein Metalltäfelchen mit Inschrift angebracht ist, das den Namen des Errichters der Kapelle nennt:

Günter Steurer
seit 1. Jänner 1972
Jagdpächter in Lindabrunn

Seitwärts des Betschemels stehen schmiedeeiserne Kerzenleuchter. Die Rückwand der Kapelle weist eine spitzbogige Nische auf, in der eine kleine Statue des Hl. Hubertus steht. Darüber ist – noch in der Nische – ein schlichtes Holzkreuz befestigt.
Auch den rötlich ausgelegten Altartisch zieren zwei kleine Statuen: eine Madonna mit Kind und ein Hl. Florian. Zwischen ihnen wurde eine Leuchte aufgestellt. An der rechten Außenwand der Kapelle lesen wir auf einer grünen Tafel:

Ich bin der Wald, bin uralt.
Ich hege den Hirsch.
Ich hege das Reh.
Ich schütz Euch vor Sturm und Schnee.
Ich wehre den Frost. (sic!)
Ich wahre die Quelle.
Ich hüte die Scholle, bin immer zur Stelle.
Ich bau Euch das Haus.
Ich heiz Euch den Herd, drum Ihr Menschen haltet mich wert.

Die Seitenfenster, auch mit Spitzbogen, sind durch Gitter aus Schmiedeeisen geschützt. Die Rückseite wirkt, wie wenn die Kapelle eine Apsis hätte – im Innern ergibt sich aber nur die Nische mit dem Hl. Hubertus.

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